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Freude, Staunen und weihnachtliche Klänge

Bis auf den letzten Platz füllte sich bereits lang vor 14.00 Uhr die Alte Pfarrkirche mit Jung und Alt – jeder wollte rechtzeitig zur Stelle sein, um die 30. (eigentlich sogar die 31.) Krippenlegung zu feiern.

Alle bestaunten ausgiebig die herrlich aufgebaute Geburtsszene, die Engel, den riesigen Stall, die vielen Hirten, Schafe und Ziegen. sowie die Bewohner und Soldaten der Stadt Bethlehem.

Und dann wurde es richtig feierlich und ergreifend:

Der Männergesangverein und der Schaupen-Trojer-Dreigesang ließen ihre herrlichen Lieder erklingen.

            

Die Zuhörer waren begeistert, wie harmonisch die verschiedenen Gruppen abwechselnd und zusammen musizierten  –  ein Erfolg, den sich Josef Pirchmoser, der Dirigent des Männergesangvereines, zurechnen darf.

         

Peter und Tobias Kurz, die seit 1988 -also auch zum 30.Mal – die Krippenfeier mit ihrem Klarinettenspiel bereicherten, hatten neben Matthias Reheis auch den Nachwuchs aufgeboten: Fünf Mädchen, alle Mitglieder der Jugendmusik Kiefersfelden, zeigten gemeinsam mit den „Alten“ ihr Können an der Klarinette.

Am Ende der Darbietungen dankte Tobias Kurz den Krippenbauern für ihre Leistung, gedachte der verstorbenen Krippengründer, und sandte denen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Feier kommen konnten, die Grüße der Anwesenden.

Tobias Kurz erinnerte in launigen Worten an die ersten 30 Jahre der Kieferer Krippe und erzählte lustige Anekdoten, bevor abschließend Pater Matthäus den Segen erteilte.

Die Feier endete mit dem gemeinsam gesungenen Andachtsjodler und der einhelligen Feststellung, dass diese Krippenlegung die schönste aller Zeiten war.

Grund genug, sich an Glühwein und Platzerl zu stärken und den Erhalt der Krippe mit einer kleinen Spende zu unterstützen. Danke für jede Gabe!

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gebührt unseren Krippenbauern, den Sängern und Musikanten.

 

Und noch ein kleiner Tipp an Erwachsene:

Kniet Euch auf die kleinen Bankerl vor der Krippe und betrachtet die Szenen nicht von oben, sondern aus der Perspektive von Kindern! Ihr werdet staunen!