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Die Krippenzeit neigt sich dem Ende zu …..

Gefühlt war es erst gestern, dass an Hl. Abend die Krippenlegung gefeiert wurde und in der alten Pfarrkirche weihnachtliche Lieder des Männergesangvereins und anrührende Weisen der Klarinettengruppe erklangen. Die Besucher freuten sich über traditionelle Lieder und Melodien genau so wie über die Premiere des Weihnachtsstückes „Little Drummer Boy“, das mit Klarinetten und kleiner Trommel erstmals vor der Krippe „live“ erklang.

Ebenso groß war die Freude über die wieder so anders und doch so vertraut gestaltete Krippenlandschaft, in deren Zentrum das das Jesuskind gebettet war, überstrahlt vom Gloria-Engel und angebetet durch Hirten und Stadtvolk.

Wie gewohnt folgte auf die Szene der Geburt zum Jahreswechsel die Darstellung des Kindermordes in Bethlehem und der Zug der anreisenden Könige. Seit dem Fest der Hl. Drei Könige bietet die Kieferer Krippe alles an Figuren und Tieren auf, was der große Fundus zu bieten hat. Zudem bereicherte ein Krippenbauer, der sich seit einigen Jahren auch als Schnitzer profiliert, die Figuren um einen weiteren Hirten, einige Schafe und zwei Stadtbewohnerinnen.

Wer die Krippe noch in dieser Konstellation besichtigen will, hat dazu noch bis zum nächsten Wochenende Zeit. Ab dem 22. Januar ist die Flucht der Hl. Familie nach Ägypten zu sehen und die Abreise der Könige auf anderen Wegen.

Besonders eindrucksvoll ist es, den Spaziergang am späten Nachmittag an der Krippenausstellung in der Fensterfront des Pfarrheimes zu starten und auf dem mit Kerzen beleuchteten Mesnerweg zur Krippe in der alten Pfarrkirche zu wandern, vorbei an den von der OGTS gestalteten Figuren der Könige, Hirten und Schafe. Ein Weg, der einem Wintermärchen nahe kommt und Ruhe in die Herzen bringt ….