Wie gewohnt wurden die Tore der alten Pfarrkirche am Friedhofweg pünktlich am 1. Adventsonntag um 9.30 Uhr geöffnet und gaben den Blick frei auf die große Kieferer Krippe, die über die volle Breite der Kirche unter der Empore aufgebaut ist.

In diesem Jahr haben sich die Krippenbauer des Vereins eine weitere Szene für die Besucher ausgedacht, um die Zeit vor Weihnachten noch abwechslungsreicher zu gestalten und die Schönheit der Krippe zu betonen: Vom 1. Advent bis zum 2. Advent wird nur die wunderschön arrangierte Landschaft mit Hirten, Schafen, Geißen und Hirtenhunden gezeigt. In Gruppen sitzen die Hirten um ihre Lagerfeuer oder sind bei ihren Herden auf der Wacht. In Bethlehem gehen die Stadtbewohner ihren alltäglichen Aufgaben nach oder stehen zum nachbarlichen Gespräch in den Gassen beieinander. Nichts deutet darauf hin, dass in dieser Stadt schon bald der Erlöser der Welt geboren werden wird ….

Ab dem 2. Adventsonntag wechselt die Szene auf die Herbergssuche, Josef versucht verzweifelt für seine schwangere Frau Maria ein Quartier zu bekommen. Erfolglos, der Wirt weist das Paar barsch ab. In der Stadt herrscht bereits Unruhe, denn der Befehl des Kaisers zur Volkszählung beeinträchtigt das Alltagsleben aller Bewohner …

Diese Szene wird bis einschließlich 23. Dezember zu betrachten sein, erst ab dem Hl. Abend ändert sich alles zum typischen Krippenbild der Geburt Jesu im Stall bei Bethlehem.

Unsere Bitte an Sie:

Mit FFP2-Masken und Handdesinfektion schützen Sie sich und andere Besucher der Krippe! Ein- und Ausgang der Kirche sind beschildert und ermöglichen eine begegnungsfreie Betrachtung mit dem gebotenen Abstand zu weiteren Besuchern. DANKE für die Einhaltung der Corona-Regeln.

Kommen Sie und freuen Sie sich an der Kieferer Krippe. Verweilen Sie vor der Krippe ein paar Minuten in der Stille der Kirche. Sie holen sich damit Kraft in dieser schwierigen Zeit, zugleich schenken Sie Ihren Kindern oder Enkeln etwas unbeschwerte Zeit.

Bleiben Sie gesund!