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Nach der Krippensaison ist vor der Krippensaison

Turbulent war die vergangene Krippensaison in Kiefersfelden.
Unsere Krippenbauer bewältigten ein beeindruckendes Arbeitspensum: Sie kümmerten sich um den Auf- und Umbau der sechs Szenen der Kieferer Krippe in der alten Pfarrkirche, gestalteten den Krippenweg entlang der Dorf- und Kufsteiner Straße, organisierten die Ausstellung der Reisacher Schuster-Krippen im Pfarrheim am Pfarrer-Gierlweg – und nicht zuletzt sorgten sie für die stimmungsvolle Kerzenbeleuchtung am Mesnerweg.
Es war beinahe ein 24-Stunden-Job, sieben Tage die Woche, vom 1. Advent bis Mariä Lichtmess. Vermutlich half dabei das eine oder andere wärmende „Gloria“, um die Kräfte aufrechtzuerhalten.

Die Mühe hat sich jedoch mehr als gelohnt.
Unisono wurde den Krippenbauern großes Lob für ihr handwerkliches Können und ihr leidenschaftliches Engagement ausgesprochen. Zahlreiche Einträge im Gästebuch der Kieferer Krippe sowie eine ungewöhnlich hohe Zahl an Presseberichten würdigen die lebendige Krippentradition in Kiefersfelden.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Spender!
Ihre Beiträge helfen uns, die wertvollen Exponate zu pflegen, sicher zu verwahren und das notwendige Material für Aufbau und Instandhaltung zu beschaffen. Selbstverständlich stellen wir gerne Spendenquittungen aus – bei Interesse einfach den Verein kontaktieren.

Ein musikalischer Höhepunkt war wieder die Krippenlegung am Heiligen Abend.
Wer sich an diesem besonderen Abend Zeit nahm, wurde mit einer stimmungsvollen musikalischen Darbietung belohnt. Die Kieferer Klarinetten und der Männergesangverein verzauberten Jung und Alt mit altbekannten und neuen Weisen. Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Sänger und Musikanten für diese beeindruckende Stunde!
Im Anschluss luden Glühwein und Platzerl zum Verweilen ein – eine schöne Gelegenheit, um sich zu wärmen und friedvolle Weihnachtsgrüße auszutauschen.

Im Januar wurde eine alte Tradition wiederbelebt: das „Krippenschauen“.
Vereinsmitglieder und Besucher machten sich auf den Weg, um die liebevoll gestalteten Krippen in den Privathäusern zu bestaunen. Dabei gab es wahre Kleinode zu entdecken, die das Herz jedes Krippenfreundes höher schlagen ließen. Dank der Initiative unserer Krippenbauer ist dieser fast vergessene Brauch zur Freude aller wieder zum Leben erwacht. Und natürlich durfte am Ende einer langen „Krippentour“ eine zünftige Brotzeit nicht fehlen!

Allen Besuchern unserer Webseite wünschen wir von Herzen ein gesundes und friedvolles Jahr 2025!
Freuen Sie sich auf ein spannendes neues Jahr – beim Förderverein sind viele Ideen bereits in Planung …