Aktuelles

Impressionen vom Aufbau der Kieferer Krippe

Lange vor dem 1. Advent beginnt die Arbeit der Krippenbauer
und der Innenraum der alten Pfarrkirche wird
vorübergehend zu Werkstatt und Materiallager.

Zuerst wird die Grundposition des Geburtsstalles und der Stadt bestimmt,
beides wird jedes Jahr etwas anders angeordnet.
Bedacht werden muss bereits zu diesem Zeitpunkt der Platz,
den später der Königszug benötigen wird.

Oft wird in klirrender Kälte so lange gearbeitet,
bis Finger und Füsse beginnen zu streiken.
Dann hilft es nur, die Arbeit zu unterbrechen und
heim in die wärmende Stube zu flüchten.

Wichtig ist, jedes Jahr rechtzeitig eine ausreichende Menge frisches Moos zu „ernten“,
da dieses frische Grün den Reiz der Krippe wesentlich mit bestimmt.
Dazu muss vom jeweils zuständigen Fortstamt eine Genehmigung eingeholt werden,
da es im Sinne aller ist, die Natur zu schonen.

Erst am Ende der Landschaftsgestaltung
werden die einzelnen Figuren liebevoll platziert,
um der Krippe Leben einzuhauchen.

Allen Widrigkeiten zum Trotz schaffen es die Krippenbauer jedes Jahr,
die Krippe pünktlich für den 1. Advent fertig zu stellen und
die Szene der Herbergssuche zu zeigen.

Und es ist ihre größte Freude, durch die Einträge im Krippenbuch
positives Feedback der Besucher zu erhalten.

Die Spenden am Opferstock der Krippe werden
in vollem Umfang zur Pflege und Erhaltung der Krippe verwendet.
Wir danken für jede noch so kleine Gabe sehr herzlich.